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Artikel: Lernen Sie Kanna kennen, was es so besonders macht?

Meet kanna, what makes it so special?
Kanna

Lernen Sie Kanna kennen, was es so besonders macht?

Kanna, auch bekannt als Sceletium tortuosum ist eine Pflanze mit einer langen Nutzungsgeschichte in Südafrika. Kanna wird traditionell vom Volk der Khoisan (den Stämmen Khoikoi und San) verwendet und ist für seine stimmungsaufhellenden Eigenschaften bekannt. Da das Volk der Khoikhoi die Pflanze traditionell durch Kauen ihrer Blätter und Stängel nutzte, erhielt sie den Namen Kanna, was in der Khoikhoi-Sprache „kauen“ bedeutet. In diesem Blogbeitrag werden wir untersuchen, wie diese stimmungsaufhellende Pflanze, Kanna, funktioniert und welche Wirkung sie hat.

 

Die Wirkung von Kanna beruht auf seinen 25 Wirkstoffen oder Alkaloiden. Alkaloide sind natürlich vorkommende Verbindungen, die in vielen Pflanzen, Pilzen und sogar einigen Tieren vorkommen. Diese Verbindungen haben oft eine starke Wirkung auf den menschlichen Körper und das Gehirn. Das Alkaloid im Kaffee ist beispielsweise Koffein, das für seine stimulierende Wirkung auf Körper und Gehirn bekannt ist. Während in magischen Trüffeln Psilocybin das Alkaloid ist, das für seine psychedelischen Wirkungen bekannt ist, wie z. B. die Veränderung der Wahrnehmung und die Erweiterung des Geistes. 

Für Kanna sind die drei wichtigsten natürlich vorkommenden Alkaloide:

  • Mesembrin
  • Mesembrenon
  • Mesembrenol

Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass diese Alkaloide zusammen auf einzigartige Weise mit dem Gehirn interagieren, um die Stimmung zu verbessern, bei der Bewältigung stressiger Momente zu helfen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Die Wirkung von Kanna kann durch verschiedene Konsummethoden erfahren werden: durch das Kauen der Blätter, das Aufbrühen zu Tee oder den Verzehr in Pulverform. Nach dem Verzehr werden die aktiven Alkaloide in Kanna (Mesembrin, Mesembrenon und Mesembrenol) über Ihr Verdauungssystem in Ihren Blutkreislauf aufgenommen. Diese Alkaloide wandern dann durch Ihren Blutkreislauf zu Ihrem Gehirn, wo sie beginnen, mit der Chemie Ihres Gehirns zu interagieren.

Kanna kann einmalig verabreicht werden, und zwar in vielen verschiedenen Formen, beispielsweise als Tinktur oder Kaubonbons. Es ist auch zunehmend eine beliebte Option für die Mikrodosierung

 

Die folgenden Auswirkungen können auftreten, wenn Sie Kanna einnehmen:

 

 

Serotonin Boost

Serotonin ist eine Chemikalie in Ihrem Gehirn, die mit Glück assoziiert wird. Kanna speichert mehr Serotonin in Ihrem Gehirn. Dadurch können Sie sich insgesamt glücklicher, ruhiger und entspannter fühlen. Es ist so, als ob Sie Ihrem Gehirn einen Schub an Positivität geben und das Gefühl von Überforderung und Sorgen reduzieren würden.

 

Förderung des Gleichgewichts

Wenn Sie Kanna konsumieren, interagieren die Alkaloide der Pflanze mit bestimmten Rezeptoren in Ihrem Gehirn. Diese Wechselwirkungen tragen dazu bei, die Freisetzung von Cortisol zu regulieren und dessen Gesamtspiegel in Ihrem Körper zu senken. Cortisol wird allgemein als Stresshormon bezeichnet, da es als Reaktion auf Stresssituationen ausgeschüttet wird und den Körper auf Kampf oder Flucht vorbereitet. Durch die Senkung dieses Cortisolspiegels kann Kanna ein Gefühl der Entspannung fördern.

 

Ruhige Gefühle

Da der Cortisolspiegel durch den Konsum von Kanna sinkt, wird auch die Amygdala – eine Region des Gehirns, die an der Verarbeitung von Emotionen, insbesondere Angst und Unruhe, beteiligt ist – weniger aktiv. Darüber hinaus erhöhen Kanna-Alkaloide wie Mesembrin durch bestimmte Prozesse die Menge an Serotonin im Gehirn. Serotonin ist nicht nur eine Chemikalie, die, wie bereits beschrieben, für ein gutes Gefühl sorgt, sondern kann auch die Aktivität der Amygdala verringern. Daher kann Kanna durch die Senkung des Cortisolspiegels und die Erhöhung der Serotoninmenge im Gehirn dazu beitragen, die Amygdala zu beruhigen, was möglicherweise zu einer Verringerung von Angstgefühlen und Angstreaktionssymptomen führen kann. 

 

 

Dopamin ist eine weitere Chemikalie im Gehirn, die Freude und Motivation auslöst. Kanna soll den Dopaminspiegel erhöhen, Aktivitäten angenehmer machen und die Motivation steigern.

Zusammengenommen können die einzigartigen Alkaloide von Kanna dazu beitragen, Ihre Stimmung zu heben, das Gleichgewicht zu fördern und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern, wodurch alltägliche Erfahrungen angenehmer und erfüllender werden.

 

Verschiedene Kanna-Qualitäten

 

Kanna ist in drei großen Sorten erhältlich, jede mit unterschiedlichem Grad an Wirksamkeit und Reinheit. Wir beginnen mit der Erläuterung der höchsten Ebene. 

Die pharmazeutische Qualität enthält die reinste Form von Kanna mit der höchsten Konzentration an aktiven Alkaloiden. Dieser Grad wird aufgrund seiner konsistenten und zuverlässigen Wirkung typischerweise in der Forschung und im klinischen Umfeld eingesetzt.

Das Mittelklasse-Kanna ist besser bekannt als Reinheits-/Zeremonienqualität, das ist das, was wir in unserem Geschäft erhältlich haben. Es bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen Wirksamkeit und Zugänglichkeit und ist daher für den allgemeinen Gebrauch geeignet. 

Am unteren Ende gibt es Kanna-Produkte, die Kanna gemischt mit anderen Zutaten enthalten. Die Produkte dieser Stufe sind für den Freizeitgebrauch konzipiert und enthalten typischerweise eine geringere Kanna-Konzentration, was zu einer milderen Wirkung führt. Obwohl sie möglicherweise nicht das gleiche Maß an Vorteilen bieten, sind sie dennoch eine Option für diejenigen, die Kanna noch nicht kennen oder ein weniger intensives Erlebnis suchen.

 

Traditionelle Kanna-Zeremonien

 

Wie bereits beschrieben, gehört das Volk der Khoisan zu den Ureinwohnern Südafrikas und war der erste nachgewiesene Kanna-Nutzer. Traditionell verwendeten die Khoisan-Leute Kanna wegen seiner stimmungsaufhellenden und stressabbauenden Eigenschaften. Dies fand oft in zeremoniellen Rahmen statt, bei denen Kanna unter den Gemeindemitgliedern geteilt wurde, um ein Gefühl der Einheit und des kollektiven Wohlbefindens zu fördern. Es wurde auch verwendet, um die Kommunikation zu verbessern, soziale Bindungen zu fördern und spirituelle Erfahrungen zu erleichtern. Der Konsum von Kanna wurde häufig von Gesang, Tanz und Geschichtenerzählen begleitet, die integrale Bestandteile des kulturellen Ausdrucks der Khoisan waren.

Zusätzlich zur Verwendung bei gesellschaftlichen Zeremonien wurde Kanna auch in traditionellen Heilpraktiken eingesetzt. Khoisan-Heiler, sogenannte Schamanen, nutzten Kanna, um Menschen dabei zu helfen, emotionales Gleichgewicht und geistige Klarheit zu erreichen. Die beruhigenden und stimmungsaufhellenden Eigenschaften der Pflanze machten sie zu einem wertvollen Mittel zur Behandlung verschiedener körperlicher und emotionaler Beschwerden. Schamanen führten Menschen oft durch Kanna-Rituale, um Heilung und Wohlbefinden zu fördern.

 

Vorbereitung

 

Während manche Menschen sofort die volle Wirkung von Kanna spüren, verspüren andere möglicherweise überhaupt nicht viel, wenn sie es zum ersten Mal verwenden. Dieses Phänomen wird manchmal als „Priming“ bezeichnet. Grundierung bedeutet im Wesentlichen, dass es einige Male dauern kann, Kanna zu konsumieren, bis sich der Körper mit den Inhaltsstoffen der Pflanze vertraut gemacht hat, was möglicherweise eine spürbarere Wirkung ermöglicht. Dieser Prozess kann mit der Art und Weise verglichen werden, wie bestimmte andere Substanzen, wie Probiotika oder Adaptogene, über einen längeren Zeitraum hinweg eine konsistente Anwendung erfordern, um wahrgenommene Vorteile zu erzielen.

 

Das Konzept der Grundierung mit Kanna legt nahe, dass die Reaktion des Körpers auf die Alkaloide der Pflanze bei wiederholter Exposition stärker ausgeprägt sein könnte. Dies kann auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein:

  • Biologische Anpassung: Die Rezeptoren des Körpers benötigen möglicherweise Zeit, um sich an die Alkaloide in Kanna zu gewöhnen und diese zu erkennen. Bei fortgesetzter Anwendung könnten diese Rezeptoren empfindlicher werden.

  • Neurochemische Anpassung: Es kann einige Zeit dauern, bis sich die Wirkung von Kanna auf Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin bemerkbar macht. Regelmäßige Anwendung könnte zu einem gleichmäßigeren Erlebnis beitragen.

  • Individuelle Unterschiede: Die Körperchemie jedes Menschen ist einzigartig. Manche Menschen reagieren möglicherweise von Natur aus unterschiedlich auf Kanna. Eine anfängliche fehlende Reaktion bedeutet nicht, dass die Substanz keine Wirkung hat; Für bestimmte Personen kann es einfach mehr Zeit erfordern.

 

Praktische Tipps zum Grundieren

Wenn Sie neu bei Kanna sind und die Wirkung nicht sofort spüren, finden Sie hier einige Tipps, die Ihr Erlebnis verbessern könnten:

  • Niedrig beginnen und langsam vorgehen: Beginnen Sie mit einer niedrigeren Dosis und erhöhen Sie diese schrittweise, um die Menge zu finden, die sich für Sie richtig anfühlt.
  • Konsistenz: Versuchen Sie, Kanna einige Wochen lang regelmäßig zu verwenden, damit Ihr Körper Zeit hat, sich anzupassen.
  • Überwachen Sie Ihre Erfahrungen: Führen Sie ein Tagebuch über Ihre Erfahrungen, um alle Veränderungen der Stimmung, des Stressniveaus und des allgemeinen Wohlbefindens zu verfolgen.
  • Bleiben Sie hydriert und genährt: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Körper mit der richtigen Flüssigkeitszufuhr und Ernährung unterstützen, da diese Einfluss darauf haben können, wie Sie sich insgesamt fühlen.

Obwohl die Idee des Primings auf die ersten Khoisan-Stämme zurückgeht, ist es wichtig zu beachten, dass es keine wissenschaftlichen Beweise gibt, die dieses Konzept definitiv stützen. Viele Benutzer haben jedoch von einer gesteigerten Wirksamkeit bei fortgesetzter Anwendung berichtet, was mit dem traditionellen Verständnis der Wirkungsweise von Kanna übereinstimmt.

 

Wo kann ich Kanna finden?

Wir haben eine kuratierte Auswahl an Kanna. Unsere Kollektion finden Sie hier

 

 

Gesundheitsrechtlicher Haftungsausschluss und Warnung

Die in diesem Blog bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Psychoaktive Substanzen wie Kanna können erhebliche Auswirkungen auf Körper und Geist haben. Ihr Einsatz birgt potenzielle Risiken und sollte mit Vorsicht angegangen werden.

Wichtige zu berücksichtigende Punkte:

  • Wechselwirkungen mit Medikamenten: Kanna scheint eine relativ sichere Substanz zu sein, bei der bei Einnahme in kleinen bis mittleren Dosen keine schädlichen Kurz- oder Langzeitwirkungen bekannt sind. Dennoch ist es ein SSRI und kann daher zu sehr schwerwiegenden Folgen führen, wenn es zusammen mit anderen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) wie Xeroxat, Prozac, Citalopram und Sertralin oder mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Is) wie Peganum eingenommen wird Harmala, Banisteriopsis caapi, Passionsblume (Passiflora incarnata).
  • Andere Arzneimittelwechselwirkungen: Sowohl Kanna als auch MDMA (Ecstacy) wirken auf das Serotoninsystem, und wir raten daher davon ab, die beiden zu kombinieren oder eng miteinander zu kombinieren. Dies könnte zu einer zu großen Menge Serotonin in Ihrem System führen (Serotonin-Syndrom), was gefährlich sein kann. 
  • Konsultieren Sie einen Arzt: Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Arzt, bevor Sie psychoaktive Substanzen einnehmen, insbesondere wenn Sie unter Vorerkrankungen leiden, Medikamente einnehmen oder schwanger sind oder stillen.
  • Rechtliche Überlegungen: Der rechtliche Status psychoaktiver Substanzen variiert je nach Land und Region. Stellen Sie sicher, dass Sie die örtlichen Gesetze und Vorschriften bezüglich der Verwendung, des Besitzes und der Verteilung dieser Substanzen kennen und einhalten.
  • Sicherer Gebrauch: Wenn Sie sich für den Konsum psychoaktiver Substanzen entscheiden, tun Sie dies in einer sicheren und kontrollierten Umgebung. Es ist ratsam, eine Vertrauensperson dabei zu haben, insbesondere wenn Sie mit diesen Substanzen noch nicht vertraut sind oder eine neue Substanz ausprobieren.
  • Therapeutische Verwendung: Lassen Sie sich für die therapeutische Verwendung von medizinischem Fachpersonal oder qualifizierten Praktikern beraten, die Erfahrung mit der Verwendung psychoaktiver Substanzen zu therapeutischen Zwecken haben.

Die Autoren dieses Blogs befürworten nicht die illegale Verwendung von Substanzen und sind nicht verantwortlich für etwaige nachteilige Auswirkungen oder Konsequenzen, die sich aus der Verwendung der bereitgestellten Informationen ergeben. Gehen Sie verantwortungsbewusst mit psychoaktiven Substanzen um und legen Sie Wert auf Ihre Gesundheit und Sicherheit.

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