Machen Sie keine Fehler mehr bei der Mikrodosierung
Mikrodosierung steht im Rampenlicht. Doch je weiter dieser Trend zunimmt, desto größer wird auch der Spielraum für Fehler. In diesem Sommer haben wir Tausende von Mikrodosierern durch unsere Türen an der Keizersgracht und durch Online-Bestellungen begrüßt. Nachdem wir viele Rückmeldungen erhalten und die häufigsten Fragen gehört haben, finden Sie hier unsere Top-Liste der Fehler, die Sie bei der Mikrodosierung vermeiden sollten.
1. KEINE ABSICHT SETZEN
Mikrodosierung wird häufig als Instrument zur persönlichen Weiterentwicklung, zur Steigerung der Produktivität oder zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Das Festlegen einer Absicht ist entscheidend, denn sie hilft Ihnen, sich auf das zu konzentrieren, was Sie mit der Mikrodosierung erreichen möchten. Ohne eine klare Absicht können Sie Ihre Fortschritte möglicherweise nicht effektiv verfolgen oder das volle Potenzial der Mikrodosierung ausschöpfen. Es ist großartig, sich auf das Warum, Was und Wie zu konzentrieren. Dies könnten beispielsweise einige Absichtserklärungen sein, die Sie in Betracht ziehen könnten
Warum sollten Sie eine Mikrodosis einnehmen?
- Ich möchte mich besser konzentrieren
- Ich möchte Mikrodosierung in mein ganzheitliches Wohlbefinden integrieren
- Ich möchte meinem Gehirn und meinem Körper helfen, sich auszuruhen und zu entspannen
- Ich möchte eine bessere, nachhaltige Aufmerksamkeit und ein besseres Gedächtnis
Wie sieht es idealerweise in Ihrem täglichen Leben aus?
- Bedeutungsvollere, intensive Gespräche
- Höhere Speichererhaltung
- Mehr kreative Ideen bei der Arbeit/im Studium
- Besser regulierte Stimmung
- Verbesserte Schlafqualität und -dauer
- Mehr Motivation und weniger Aufschub
Wie kann ich überprüfen, ob ich mein Ziel erreiche
- Journaling
- Mit einem Freund über die Auswirkungen der Mikrodosierung sprechen
- Analyse mit KI
- Meditation
2. NICHT DIE MÜHE AUFNEHMEN, DEN SWEET SPOT/SWEET ROUTINE ZU FINDEN
Bei der Mikrodosierung geht es darum, die richtige Dosierung (den „Sweet Spot“) und eine geeignete Routine für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden. Wenn Sie sich nicht die Mühe machen, herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert, kann dies zu ineffektiven Ergebnissen oder sogar zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Wir empfehlen, mit einer 1-Gramm-Dosis zu beginnen und diese schrittweise anzupassen um herauszufinden, was den gewünschten Nutzen ohne Nebenwirkungen bietet. Auch wenn es um Routine geht, gibt es keinen einheitlichen Ansatz . Für viele Menschen funktioniert es wirklich gut, einen Tag an und zwei Tage frei zu machen, aber alternativ können Sie auch Tage in der Woche für die Mikrodosis festlegen, drei Tage hintereinander und vier Tage frei machen, schauen Sie sich unsere an >Blog hierfür weitere Informationen. Das Fazit: Die Chemie von Körper und Gehirn ist bei jedem anders. Was bei einer Person funktioniert, funktioniert bei einer anderen möglicherweise nicht auf die gleiche Weise. Das Ignorieren Ihrer persönlichen Reaktionsfähigkeit und das blinde Kopieren des Mikrodosierungsschemas einer anderen Person kann zu suboptimalen Ergebnissen führen.
3. KEINE TAGE FREI NEHMEN
Mikrodosierungspläne umfassen oft Zyklustage, an denen Sie die Dosis an bestimmten Tagen einnehmen und dazwischen Ruhetage einlegen. Das Auslassen von Ruhetagen kann zu einer Toleranzentwicklung führen und die Wirkung der Mikrodosierung mit der Zeit abschwächen. Es ist wichtig, einen Zeitplan mit Pausen einzuhalten, um den Nutzen zu maximieren und mögliche Nachteile zu minimieren. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog zu diesem Thema.
4. Ich erwarte, dass es sich um ein Wundermittel handelt und verfolgt keinen ganzheitlichen Ansatz
Mikrodosierung sollte als ein Werkzeug innerhalb eines ganzheitlichen Ansatzes zur Selbstverbesserung oder Heilung betrachtet werden. Sich ausschließlich auf die Mikrodosierung zu verlassen, ohne andere Aspekte Ihres Wohlbefindens wie Ernährung, Bewegung, Schlaf und psychische Gesundheit zu berücksichtigen, kann zu unrealistischen Erwartungen führen. Es ist keine garantierte Heilung für alle Probleme und ein umfassender Wellness-Ansatz ist oft effektiver.
5. ÜBERBEtonung kurzfristiger Auswirkungen
Eine Mikrodosierung führt bei vielen Menschen nicht zu sofortigen, dramatischen Veränderungen. Manche Menschen erwarten sofortige Ergebnisse und werden entmutigt, wenn sie diese nicht erleben. Aufgrund der Natur der Mikrodosierung wird sie keine veränderten Bewusstseinszustände hervorrufen, dennoch gibt es viele Dinge, die sie weiterhin „im Hintergrund“ tut. Geduld und eine längerfristige Perspektive sind bei der Mikrodosierung wichtig
DAS FAZIT
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es angesichts der zunehmenden Beliebtheit der Mikrodosierung wichtig ist, häufige Fehler zu vermeiden: Setzen Sie klare Absichten für persönliches Wachstum, Produktivität oder Therapie; Bestimmen Sie Ihren individuellen „Sweet Spot“ in Bezug auf Dosierung und Routine. Legen Sie Ruhetage ein, um einer Toleranzentwicklung vorzubeugen. Betrachten Sie die Mikrodosierung als Teil einer ganzheitlichen Strategie zur Selbstverbesserung, die Ernährung, Bewegung, Schlaf und psychische Gesundheit umfasst. und erwarten Sie keine sofortigen Veränderungen, da die Mikrodosierung subtil im Hintergrund funktioniert und Geduld und eine langfristige Perspektive erfordert, um dauerhafte Vorteile zu erzielen. Wenn man diese Überlegungen berücksichtigt, kann man sich auf eine ausgewogene und fundierte Mikrodosierungsreise begeben und ihr Potenzial in einem breiteren Rahmen des Wohlbefindens und der Selbstverbesserung maximieren.